Das Raumschiff Augengneis ist gestartet! Julian ist in dieser Folge unser Wissenschaftsoffizier und erklärt Captain Christoph, welche Eigenschaften Mond- und Marsböden haben und ob man darauf Nutzpflanzen anbauen könnte!
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Hausmeisterei
Unser Podcast macht Sommerpause vom 27. Juni bis 27. August. Doch verzagt nicht, denn es wird auch in dieser Zeit vorproduziertes Bodenmaterial für euch bereitgestellt 🙂
Vorgespräch
Insgesamt gibt es auf unserem Planeten nur etwa 384 kg Mondgestein und zwischen 100 und 200 kg Marsgestein, das ist wahrlich nicht viel!
Den Muppet-Klassiker Schweine im Weltall muss man natürlich gesehen haben, um den Folgentitel gut und richtig einordnen zu können 😉
Thema: Schweine im Weltall
Julian stellt das Paper von Caporale et al. Aus dem Jahr 2022 vor, in dem die Frage beatwortet werden soll, ob Mond- und Marsböden Nutzpflanzen ein guter Standort sein können. Interessanterweise wird der Versuch nicht auf entsprechenden Gesteinen durchgeführt, sondern aus vergleichbarem Material einer Datenbank der Colorado School of Mines. Dort kann sich auch in einem virtuellen Mikroskop Mondgestein einmal gaaaanz genau ansehen.
Die Paper von Certini und Kollegen aus den Jahren 2009 und 2020 befassen sich dagegen ganz grundlegend mit der Frage, ob man Mond- und Marsböden überhaupt als BÖDEN bezeichnen kann und wenn ja, wie man diese klassifizieren würde.
Das populärwissenschaftliche Paper von Tracy Hmielowski und das peer-reviewte Paper von Duri und Kollegen diskutieren zusätzlich anwendungsbezogen die Möglichkeiten und Grenzen von Ackerwirtschaft auf anderen Planeten.